Der Wald

eine Leidenschaft

Was liegt wohl näher als im Bayerischen Wald einen kleinen Forst zu bewirtschaften?

Zugegeben: Profi's sind wir nicht!

Aber wir sind mit Herzblut dabei, wenn es darum geht ein Erbe zu bewahren. Trotz der vielen Schwierigkeiten aufgrund der Wetterkapriolen aus den vergangenen Jahren ist ein wichtiges Ansinnen, unseren Wald für die Zukunft zu erhalten und aufzubauen. Unser Wald ist nicht nur Heimat und Rohstoffquelle, er ist ein Platz um Energie zu tanken und die Natur in ursprünglicher Form zu entdecken!

Eine persönliche Note

Wandel der Zeit

Generationen und Gerechtigkeit

Heißblütige Diskussionen werden über den Wald geführt und politische Entscheidungen werden schnell getroffen, doch hat die auch Substanz?

Wohl eher nicht!

In heutiger Zeit sind Schuldzuweisungen schnell auf dem Tisch, wenn es darum geht politisches Kapital zu schlagen. Schnelle, einfache Erklärungen führen oftmals ungerecht zu falschen Lösungsansätzen. Pragmatische und ehrliche Ansätze werden durch das politsche Treiben aller Parteien schnell ad absurdum geführt!

Es war die Kriegs- und Nachkriegsgeneration, welche den Wald in kargen Zeiten wieder aufgebaut hat!
In mühseliger, schwerer Handarbeit wurden Flächen bereitet, Bäume gepflanzt und Schadholz entfernt.
Aus Not wurde dies nach Tagwerksende erledigt, aber es ging schließlich darum ein Land wieder aufzubauen und den künftigen Generationen ein kleines Zubrot zu ermöglichen.
Um das in der richtigen Dimension erfassen zu können, sollte man einflechten, dass sich die Menschen zu jener Zeit für jeden einzelnen gefällten Baum vor den Nachkommen rechtfertigten.

In heutiger Zeit darüber zu urteilen, dass Wälder, welche vor 60, 70, 80 oder gar 100 und mehr Jahren nicht nach heutigen Maßstäben gepflanzt wurden erscheint doch wohl eher zweifelhaft und fragwürdig.

Auch wir können heute nicht absehen, wie sich der Klimawandel über das nächste halbe Jahrzehnt auswirken wird und auch wir können heute nur nach bestem Wissen und Gewissen für zukünftige Generationen daran arbeiten, dieses unwiederbringbare Erbe in die Zukunft zu führen.

Eines ist Gewiss: Erst in 50 oder 60 Jahren werden wir wissen, ob das was wir heute mit unserem Wald tun auch richtig war.

Zäsur

18. August 2017

Sturm "Kolle" wütet in der Region

2017-2020

Aufarbeitung der Sturmschäden und dem daraus resultierendem Borkenkäferbefall im Hausforst.
Der Sturm Kolle verwandelte eine Fläche von etwa 1,2 Ha 80 Jahre alten Fichten- und Buchenbestand innerhalb von Minuten in Kleinholz.

Die angrenzende Fläche wurde durch die Trockenjahre 2018 und 2019 derart geschwächt, dass nochmals etwa 1,5 Ha Wald von Borkenkäfer und weiterem Windwurf vernichtet wurden.
Zusammen mit dem schneereichen Winter 2018/2019 und dem daraus resultierenden Schneebruch erwuchs aus dieser Gesamtfläche Schadholz im Umfang von etwa 2.500 fm.

Alter Getreidespeicher in Breitenberg, Gegenbach

Kraftplätze

Umwelt schützen | Wohlfühlräume schaffen
Bäume pflanzen und ökologischen Fußabdruck verkleinern.